27
Mai
2009

Erste Konzerterfahrung

Ich habe hier ja von meinem neuen Nebenjob berichtet. Nun muß ich endlich mal einen ausführlichen Bericht nachreichen ;)

Den Job habe ich durch eine Freundin bekommen, die im Catering-Bereich arbeitet. Sie hat mich gefragt, ob das was wäre für mich. Ich habe in diesem Bereich keinerlei Erfahrung, aber kellnern hat mir immer schon Spaß gemacht (das hab ich mal Just for Fun als 15-jährige gemacht, aber wirklich nur nach Lust und Laune und in ganz kleinem Rahmen). Also dachte ich mir, probier ich es einfach mal, wenn es mir nicht gefällt oder ich mich extrem blöd anstelle dabei, dann war es eben eine neue Erfahrung ;)

Letzten Donnerstag (Christi Himmelfahrt ist ja ein Feiertag bei uns - ist das eigentlich in Deutschland auch so???) war ich also das erste Mal dabei. Einsatz war ein Fußball-Match (ja, Rapid-Mattersburg für die Informierten unter uns *lach*). Ich wurde beim Essen eingeteilt. Genau davor hatte ich eigentlich Bammel. Aber ich habe festgestellt, dass es absolut keine Kunst ist, ein paar (ok, ein paar seeehr viele) Hotdogs zu machen. Es war stressig, aber es hat auch viel Spaß gemacht. Und es ist ein netter Kontrast zu meinem doch sehr trockenen Bürojob.

Am Sonntag war dann große Premiere bei einem Konzert (AC/DC für die Neugierigen *gg*). Davon bin ich immer noch fix und foxi. Um 15:00 Dienstbeginn und um 2:00 Dienstschluss - 11 Stunden (stehend) arbeiten bin ich einfach nicht gewohnt *groggy-bin*. Es war extremst stressig, teilweise war ich ehrlich ein wenig am verzweifeln. Anfangs war ich als Läuferin eingeteilt, sprich ich habe vor dem Stadion Getränke verkauft. Während dem Konzert war ich dann aber drinnen in der Kantine, anfangs beim Essen (juhuu, damit kenne ich mich ja schon aus *lach*), dann wurde ich allerdings in die Kassa gestossen - was noch nicht so das Problem gewesen wäre, wenn uns nicht drei Zapfer abhanden gekommen wären. Somit musste ich auch noch Bier zapfen - was für eine Anfängerin im ärgsten Stress doch ziemlich schwierig ist. Aber es hat trotzallem Spaß gemacht und soweit ich es mit meiner Arbeit vereinbaren kann, würde ich es sofort wieder machen. Nächste Chance wäre dann bei Bruce Springsteen *freu*. Obwohl ich von der Musik ohnehin nicht viel mitbekommen habe - was ich bei Bruce Springsteen sehr schade finden würde.

Und nachdem ich bei diesem Job nicht mal schlecht verdiene werde ich wohl solange wie möglich dabei bleiben. Vielleicht komme ich sogar oft genug zum Einsatz, dass ich mir den 30-Stunden-Job erspare. Wäre toll, dann könnte ich in der Firma bleiben wo ich jetzt (sehr glücklich) bin und das eben nebenbei machen. Wie gesagt, man verdient da nicht schlecht, also wäre das eine perfekte Alternative. Und das Schöne ist, dass ich die Einsätze auch ablehnen kann. Wenn ich also keinen Babysitter für die Zeit finde, oder es mir zeitlich einfach nicht einteilen kann, dann bin ich eben einmal nicht dabei. Aber gut, ich werde ja sehen, wie es sich in dem einen Jahr entwickelt. Jetzt freue ich mich einfach mal über das zusätzliche Geld ;)
Herr B. - 28. Mai, 05:44

Hört sich neben dem Stress doch gar nicht schlecht an, wenn es auch noch Geld in die Kasse bring. 11 Stunden zu stehen wäre allerdings überhaupt nichts für mich. Nach vier Stunden ist bei mir Ende ...


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