7
Sep
2009

Neuigkeiten

Ja, unser Leben hat sich endlich wirklich verändert. Ich neige ja eher zu depressiven Verstimmungen, was sich dann auch auf die Aktivitäten innerhalb und außerhalb unseres trauten Heimes niederschlägt.

Allerdings ist dies wesentlich leichter zu bewältigen, wenn man einen Partner an der Seite hat, der einem auch zuhört, der einen tröstet oder einfach nur schmollen läßt - erstaunlicherweise hat Herzbube hier ein ziemlich gutes Händchen dafür, wann was erforderlich ist ;)

Und somit vergehen diese gelegentlichen Verstimmungen recht schnell wieder und unser Heim wird langsam aber sicher richtig wohnlich.

Ich bin wieder fleissig dabei, auszumisten und die Sachen bei e*Bay an den Mann (oder auch an die Frau - ich bin da nicht wählerisch *fg*) zu bringen.

Heute haben wir auch endlich das Kinderzimmer fertig gemacht.

Lange hat es gedauert, aber langsam habe ich mein Leben wirklich im Griff. Und auch beruflich geht es bergauf:
Seit einiger Zeit schon bin ich ja bei dem Catering dabei. Das macht mir nach wie vor sehr viel Spaß, ich habe den Job mittlerweile auch wirklich fix. Ich bin dort ja als fallweise Beschäftige angemeldet - sprich, ich komme nur bei Bedarf zum Einsatz - was immer noch so ist. Allerdings möchte mein Vorgesetzter mich auf jeden Fall behalten und es sind doch 2 - 3 Einsätze im Monat, die Zusatzverdienst bringen.

Einen Teilerfolg hatte ich auch bei dem Gespräch mit meinem Chef. Ich muß laut Scheidungsvereinbarung ab September 2010 (also wenn Krümel in die Schule geht) mindestens 30 Stunden arbeiten (momentan arbeite ich ja nur 20 Stunden). Das Problem dabei ist, dass 30 Stunden in meiner Firma einfach nicht möglich sind. Jetzt habe ich mir natürlich schon Sorgen gemacht, dass ich mir nächstes Jahr einen neuen Job suchen muß. Was ich aus mehreren Gründen vermeiden wollte. Mein Job ist ein sicherer Job, da mein Chef und ich sehr gut auskommen - und da ich die einzige Angestellte bin, ist er ja auch ein Stückchen abhängig von mir. Wir finden immer problemlos eine Einigung, wenn ich vormittags Termine habe oder wenn Krümel krank ist - ich kann mir gegebenenfalls meine Arbeitszeit flexibel einteilen - meinem Chef ist es im Endeffekt egal, wann ich arbeite, solange meine Arbeit (zeitgerecht) gemacht ist. Und dann ist da natürlich die Wirtschaftslage - heutzutage mal so locker einen neuen Job finden ist eben nicht so einfach. Vorallem, da ich jetzt über Kollektivvertrag verdiene - was ich in der nächsten Firma vermutlich nicht tun würde...
Also habe ich mal mit meinem Chef offen gesprochen und ihm das alles so erklärt. Ihm auch gesagt, dass ich von der Firma nicht weg wolle, mir aber nächstes Jahr keine andere Möglichkeit bliebe, wenn ich nicht mehr Stunden bekomme. Also hat mein Chef gemeint, er kann mir auf jedenfall 25 Stunden geben! Zusammen mit dem Catering läßt der Richter das hoffentlich so durchgehen. Das wäre einfach ideal!

Im Großen und Ganzen geht es also immer noch bergauf. Einziger Wehrmutstropfen ist meine Bilanzbuchhalter-Prüfung, die ich eigentlich nächstes Jahr beginnen wollte. Die habe ich erstmal auf ein paar Jahre verschoben. Die Renovierungen und der Schuldenabbau haben einfach Vorrang. Aber gut, aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben ;)

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